Beginn des Jahres hatte der Gesangverein Eintracht Bischofsheim wieder zu dem alljährlich stattfindenden Filmabend der Erinnerungen eingeladen. Mehr Gäste als erwartet waren gekommen. Für den Pausenimbiss hätten die eingeplanten Würstchen nicht gereicht. Aber auch hier zeigte sich, der Zusammenhalt in der Eintracht findet immer eine Lösung. Bis zu dreißig Jahren zurück reichte der Bogen der gezeigten Filme. Da war zunächst der Tagesausflug nach Bad Hersfeld im vergangenen Jahr aber dann auch die Faschingsveranstaltung 1994 in einem Film von Heinz Zoller, der Vielen noch in guter Erinnerung ist, als einer der Pioniere mit den alten Super-8 Filmen. Von dieser Aufnahmetechnik in die Digitaltechnik hat den Streifen Richard Weisheitel übertragen. Im Jubiläumsjahr ging der Blick zwanzig Jahre zurück auf 2004 zu 130 Jahre Bestehen der Gesangvereine Liederlust und Eintracht und ihrem gemeinsamen Konzert, das in diesem Eintracht-Jubiläumsjahr so nicht mehr möglich wäre. Die Liederlust hat sich 2013 aufgelöst. So bleiben die Erinnerungen und in den Filmen begegneten die Zuschauer manchen Menschen mit denen sie vor allem durch den Gesang verbunden waren und die nicht mehr unter uns sind. Zwei weitere Filme ergänzten das Programm mit anderer Themenstellung. Da war zunächst von Christel Sperling: „Die Wetter – Von der Quelle bis zur Mündung“, ein Film der die Schönheit unser Heimat zeigte. Dem folgte der unterhaltsame Streifen „Mitternacht im Treppenhaus“ von dem bereits verstorbenen Rudolf Balensiefen. Beide sind oder waren aktiv in den Reihen der Bischofsheimer Schmalfilm- und Videofreunde, die mit der Eintracht eng verbunden sind. Die Zuschauenden dankten ihnen und dem Filmteam der Eintracht, Richard Weisheitel, Egon Schneider, Werner Duda, Heinz Schäfer und Helmut Stoy, mit viel Applaus für einen gelungenen Abend. Nach der Eröffnung des Abends durch Eintracht – Vorsitzende Gabriele Herzog führte Ehrenvorsitzender Egon Schneider durch das Programm.

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